Inklusion durch Sport

Gemeinsam in Bewegung kommen! Darum ging es beim inklusiven Sport- und Bewegungsfest „Spiel ohne Grenzen“, das das St. Josefs-Stift am 23. Juli in Eisingen ausgerichtet hat.

„Heute ist es egal, was jemand kann oder nicht kann. Es geht einfach darum, etwas gemeinsam zu machen,“ begrüßte Mechthild Schwierczek, stellvertretende Vorstandsvorsitzende des St. Josefs-Stift Eisingen e.V. die Besucher:innen. Zwölf Mannschaften traten beim großen Menschenkicker-Turnier auf dem Gelände des TSV Eisingen an —  eine Mischung aus Bewohner:innen und Mitarbeitenden des St. Josefs-Stift und örtlichen Vereinen. Während die Behinderung in den Hintergrund rückte, traten Teamgeist und gutes Zusammenspiel in den Vordergrund. Gleichzeitig sorgten sowohl der Moderator Lui als auch die umstehenden Fans für ausgelassene Stimmung.

Neben dem Menschenkicker-Turnier konnten die Besucher:innen an dem warmen Sommertag noch mehr erleben. Aufgebaut als Parcours standen verschiedene Stationen bereit: eine aufblasbare Kissenschlacht, eine Hüpfburg, eine Wurfmaschine sowie „Hau den Lukas“, und ein Luftballontanz.  Nicht nur Bewohner:innen aus dem St. Josefs-Stift, auch viele Familien aus Eisingen und Umgebung nahmen dieses Angebot wahr, so dass der inklusive Gedanke nicht nur beim Turnier, sondern beim gesamten Event spürbar wurde.

Auch Ursula Engert, die Eisinger Bürgermeisterin nahm gemeinsam mit ihrer Waldbrunner Kollegin, der stellvertrenden Bürgermeisterin Johanna Wander, an dem Turnier teil und zeigte sich begeistert: „Veranstaltungen des St. Josefs-Stifts sind immer ganz besondere Momente. Bei uns in Eisingen wird Inklusion gelebt, das bereichert unsere Gemeinde ungemein.“ Nicht nur die Gemeinde Eisingen, auch der TSV Eisingen sowie die Robert-Kümmert-Akademie unterstützten das St. Josefs-Stift bei der Organisation des Events. Während der Sportverein Gelände und Verpflegung bereitstellte, halfen die Schüler:innen der Dr. Maria-Probst-Schule beim Parcours und beim Turnier. Die Sportgemeinschaft St. Josefs-Stift unterstützte das Event mit einer Spende von 1000 Euro. Somit zeigte sich sowohl bei den Vorbereitungen als auch beim „Spiel ohne Grenzen“ selbst: gemeinsam geht‘s besser!